Vor der Montage des Panzerriegels muss auf jeden Fall geprüft werden, ob die Tür, an welcher der Panzerriegel montiert werden soll, gut schließt und technisch OK ist. Dann muss geprüft werden, ob der gewählte Querriegel für diese Tür gewählt werden kann. Das kann man auch testen, wenn man den Panzerriegel vor die Tür legt und dann die Riegel ganz ausfährt (meist zwei Schlüsselumdrehungen).
Sollte einer der Riegel dabei gegen eine Wand stoßen, so muss dort anstelle eines Schließkastens eine Mauerabdeckung mit Abdeckplatte montiert werden (Riegel schließt in Wand ein).
notwendiges Werkzeug für den Einbau
- Es werden verschiedene Kreuzschlitzschraubendreher benötigt.
- Eine Akku-Bohrmaschine für Holz und Metall
- Optimal ist ein Akku-Bohrhammer für Bohrungen der Maueranker im Mauerwerk
- Metallbohrer: Ø 3,0 mm, 3,5 mm, 5,0 mm, 8,5 mm, 10,0 mm
- Steinbohrer: Ø 10,0 mm, mind. 180 mm lang, 6,0 mm
- Lochfräse/-säge: Ø 55 mm
- Wasserwaage,
- Maßstab
- Innensechskantschlüssel SW3, 4,5
- Metallsäge,
- Feile
Der Querriegel wird montiert.
Die genaue Position des Panzerriegels auf dem Türblatt muss festlegt werden. Meist wird der Riegel unterhalb des vorhandenen Beschlages montiert. Hier kann das Schloss am besten bedient werden. Der Riegel kann aber auch oberhalb montiert werden.
Nachträglich kann die Montageposition nicht wieder geändert werden!
Nun muss die Montageposition des Zylinderträgers Panzerriegels angezeichnet werden. An dieser Stelle wird die Tür dann anschließend mit einer ca. 45mm großen Bohrung durchbrochen. Erhält der Querriegel einen zusätzlichen Bohrschutz für den Schließzylinder, muss diese Bohrung ca. 60mm groß werden.